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Kahlsdorf zur Ausbildungsplatzabgabe:
Bei Einführung müssten die Gewerkschaften über 4 Millionen Euro zahlen
Die geplante Ausbildungsabgabe signalisiert, wie weit die Bundesregierung von den Realitäten entfernt ist. Die Koalition möchte Deutschlands Unternehmen weiter belasten, trifft dabei aber zunächst die Gewerkschaften. Keine Gewerkschaft in der Bundesrepublik Deutschland erfüllt die geforderte 7% Ausbildungsplatzquote,“ erläutert CDU Stadtvertreter Kahlsdorf. Nach Angaben der Wirtschaftswoche müssten die Abgaben für die DGB-Gewerkschaften mit bis zu 4,1 Millionen Euro zu Buche schlagen. Den größten Teil davon müsste Verdi aufbringen, da diese nur eine Ausbildungsquote von 0,29% vorweisen kann. Kahlsdorf weiter: „Bei 4.100 Beschäftigten und nur 12 Auszubildenden wäre für Verdi eine Ausbildungsplatzabgabe von 1,38 bis 1,93 Millionen Euro fällig.“ Auch die IG Metall beschäftigt derzeit bei 2.656 Mitarbeitern nur 57 Auszubildende, hat somit nur eine Quote von 2,15% zu verzeichnen. "„Insgesamt bilden DGB und Einzelgewerkschaften im vergangenen Jahr 111 Azubis aus. Das sind 600 Ausbildungsplätze weniger als es die 7%-Quote erfordern würde,“ kommentiert Kahlsdorf kopfschüttelnd. „So ist das eben, wenn die SPD Gesetze machen will. Die bislang in der Öffentlichkeit diskutierten Punkte beruhen einzig und allein auf einem Referentenentwurf aus dem Bundesministerium für Forschung und Bildung, der mit dem Begriff „Formulierungshilfe“ überschrieben ist. Dieser Entwurf ist jetzt nahezu 1:1 als Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht worden,“ argumentiert Kahlsdorf. „So kann man keine wirkungsvolle Wirtschaftspolitik machen, die unser Land und vor allem unsere mittelständischen Betriebe so dringend benötigt,“ resumiert Jens Kahlsdorf, der sich auch beim Bund der Selbständigen als stellvertretender Landesvorsitzender Schleswig-Holstein für die Belange der Unternehmen engagiert. |
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