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IHK-Wirtschaftsrat Segeberg macht sich stark für die Wirtschaft
Der IHK-Wirtschaftsbeirat Segeberg hat aktuell bei der H+H Celcon GmbH in Wittenborn über die Höhe der Gewerbesteuerhebesätze diskutiert. Im Wirtschaftsbeirat bestand Einigkeit dahingehend, dass die Höhe eines Hebesatzes einen Indikator des wirtschaftspolitischen Klimas in einer Kommune darstellt „Attraktive Kommunen" könnten sich relativ niedrige Hebesätze leisten. In Richtung Norderstedt, wo nach Informationen eines Beiratsmitgliedes die Senkung des Hebesatzes von 400 auf 390 Prozent angedacht sei, appellierte Wulf Hermann, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Lübeck: „Eine spürbare Senkung der Hebesätze kann sich positiv auf die Ansiedlung von Unternehmen auswirken. Dies sollte sich auch die Stadt Norderstedt zu Herzen nehmen und noch einmal prüfen, ob die geplante Senkung nicht unter Umständen höher ausfallen sollte."
Innerhalb des Wirtschaftsbeirates verständigte man sich darauf, dass gegenüber der Landesregierung angeregt werden soll, dass Schleswig-Holstein und Hamburg künftig auch bei ihren Berufsschulen stärker zusammenarbeiten. IHK-Präses Bernd Jorkisch: „Zum Wohle der Unternehmen und ihrer Auszubildenden müssen auch hier vorhandene Kompetenzen genutzt und verschiedene Formen der Kooperation ausgelotet werden. Die IHK Lübeck wird diesen Prozess ausdrücklich unterstützen."
Angesprochen auf die Umsetzung des Mittelstandsförderungsgesetzes im Kreis sagte Landrat Georg Gorrissen zu, sich für eine künftig noch stärkere Berücksichtigung der Zielsetzung dieses Gesetztes bei öffentlichen Aufträgen innerhalb der Verwaltung des Kreises einzusetzen. |
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